(Goethe) Vorstellungsgespräch — B2 Sprechen Teil 1
(Einleitung)
Guten Tag, Damen und Herren, herzlich willkommen zu
meiner heutigen Präsentation zum Thema „Vorstellungsgespräch“. Dabei werden
drei Anhaltspunkte behandelt. Zuerst möchte ich ein paar Möglichkeiten
vorstellen. Dann werden von mir Vor- und Nachteile dieser Möglichkeiten
erläutert. Danach wurde ich gerne eine konkrete Möglichkeit genauer darstellen
und meine Meinung dazu äußern. Bevor ich den Vortrag abschließe, werden von mir
Schlussfolgerungen gezogen.
(Beschreiben Sie mehrere Möglichkeiten des
Vorstellungsgespräches)
Es liegt auf der Hand, dass Arbeitgeber viele Arten von
Bewerbungsgesprächen in Anspruch nehmen können. Es können entweder kurze
Gespräche oder ausführliche Interviews, allgemeine oder detaillierte Fragen
sein. Manchmal wird ein Gespräch unter vier Augen durchgeführt, nicht selten
nehmen aber an solchen Gesprächen mehrere Vertreter des Unternehmens teil.
Es sind sechs Interviewtypen zu erwähnen. Ein klassisches
Vorstellungsgespräch findet im Büro des Arbeitgebers statt, das bis zu einer
Stunde dauern könnte. Dabei stellt sich der Arbeitgeber vor, erzählt über sein
Unternehmen, beschreibt die ausgeschriebene Arbeitsstelle. Der Arbeitnehmer
erläutert seine berufliche Erfahrung und beantwortet die Rückfragen.
An einem Vorstellungsgespräch können mehrere Bewerber
teilnehmen. In diesem Fall ist es ein Gruppeninterview. Ich finde, dass diese
Art für Bewerber schwieriger ist, denn man hat direkte Konkurrenten, die zur gleichen
Zeit interviewt werden.
Ein Telefoninterview kann man überall führen. Es hat aber
seine Schattenseiten, weil man der Gesprächspartner nicht sieht. Es wird
manchmal ein Vorstellungsgespräch auch über Skype durchgeführt. Der schlimmste
Interviewtyp ist für Bewerber ein Stressinterview.
Bei Führungskräften kann ein seltener Interviewtyp – das
Bewerbungsessen eingeführt werden. Außerdem legen Arbeitgeber einen großen Wert
auf ein strukturiertes Interview, bei dem jeder Bewerber die gleichen Fragen
bekommt. Dabei kann man mehrere Bewerber objektiv vergleichen und eine richtige
Entscheidung treffen.
Soweit der erste Teil meines Vortrags.
(Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese)
Nachdem ich kurz über mehrere Möglichkeiten erzählt habe,
wie man ein Vorstellungsgespräch durchführen kann, wende ich mich dem zweiten
Punkt meines Vortrags zu – den Vor- und Nachteilen. Wir wissen, dass jede Medaille
bekanntlich zwei Seiten hat. Gruppeninterviews haben aus Sicht der Unternehmen
Vorteile, weil gleichzeitig mehrere Bewerber getestet werden können, wodurch
viel Zeit gespart wird. In diesem Fall sieht der potenzielle Arbeitgeber, ob
der Bewerber für die Teamarbeit geeignet ist und ob er Stresssituationen bewältigen
kann. Für Bewerber ist es aber eine harte Herausforderung, weil sie von anderen
Bewerbern beobachtet werden. Außerdem hat man dann eine beschränkte Zeit, die
Fragen zu beantworten.
Telefoninterviews sparen Zeit und Geld. Aber sie haben
auch Nachteile, weil Körpersprache und Mimik fehlen und es außerdem zu
technischen Störungen kommen kann. Das Bewerbungsessen schafft andere Atmosphäre
und Bewerber müssen sehr vorsichtig sein. Das strukturierte Interview hat viele
Vorteile für den Arbeitgeber, denn er kann Bewerber mit einer hohen Objektivität
vergleichen. Es werden Fragenkataloge erstellt, die eine neutrale Bewertung
ermöglichen. Man muss aber Nachteile solcher Vorstellungsgespräche nicht außer
Acht lassen, weil in diesem Fall kein individuelles Gespräch stattfindet und
der Bewerber nur im Voraus vorbereitete Fragen beantworten soll.
(Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer)
Und nun möchte ich eine Möglichkeit – ein Stressinterview
– genauer beschreiben.
Meines Erachtens ist ein einfaches Vorstellungsgespräch
für Bewerber genug stressig, aber ein Stressinterview ist noch viel stressiger.
Man muss betonen, dass Stressinterviews zum Glück die Ausnahme von der Regel
sind. Es können nicht nur provozierende Fragen, sondern auch Fang- und „Schwächen“
– Fragen gestellt werden. Manche Fragen können mit dem Job gar nichts zu tun
haben. Aus diesem Grund muss der Bewerber überlegen, ob er in dem Unternehmen
arbeiten will, das so agiert. Man darf sich aber in diesem Fall nicht
rechtfertigen, muss mit dieser Situation umgeben können, ruhig bleiben und
trotzdem eigene Meinung äußern.
(Schlussfolgerungen)
Damit bin ich am Ende meines Vortrags angelangt und
möchte folgende Schlussfolgerungen ziehen. Ich bin fest davon überzeugt, dass
man sich auf ein Vorstellungsgespräch sehr gut vorbereiten muss. Es gibt typische
Fragen, viele Tipps und Tricks, die man unbedingt in Anspruch nehmen muss.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ich wurde mich auf
Ihre Feedbacks freuen. Wenn Sie noch Fragen haben, stehe ich gerne zur
Verfügung.
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